Montag, 24. Dezember 2012

Ein Geschenk für Euch

Heute ist Weihnachten und ich darf Euch eine neue Kurzgeschichte zum Lesen schenken! Darüber freu ich mich sehr! Die Geschichte ist in Anlehnung an das Aja-Buch und auch von der Autorin Susanna Fuchs selbst niedergeschrieben. Es ist eine Geschichte von Feingefühl und der Verbundenheit zwischen den Menschen, den Tieren, der Natur und ihren Wesen. Wenn wir liebevoll der Natur da helfen, wo "Menschen" sie geschwächt oder gar zerstört haben, können sich für alle auch wieder neue positive Kräfte entwickeln. Das Leben ist nie entgültig, es gibt uns immer wieder die Chance in Liebe zu handeln und neues zu schaffen.


Jetzt wünsch ich Euch viel Freude mit der Geschichte


Anna und Njsa helfen der Zwergenfamilie

In einem kleinen Bergdorf, etwas abseits von den meisten Häusern steht nahe am Waldrand der Lindenhof. Ein alter Bauernhof, auf welchem Anna und ihre Familie wohnt. Mit der Familie leben dort noch Mama-Kühe, Kälber, Ochs und Esel, Schafe und Ziegen, Hühner und Katzen. Eine richtige grosse, bunte Gemeinschaft zu der natürlich auch Alex der junge Hof-Hund gehört.

Anna ist ein aufgewecktes junges Mädchen. Sie ist etwa 12 Jahre alt und am liebsten kümmert sie sich um die Schwarznasenschafe.

Auch an diesem Tag besucht sie ihre Schafe im Stall, streicht ihnen behutsam über ihr wollig-weiches Fell und unterhält sich mit ihnen. Doch heute ist Njsa, eines der grossen Schafe ungewohnt unruhig. „Was hast du Njsa“, fragt Anna besorgt. Njsa läuft zielstrebig zur Stalltür und gibt zu verstehen, dass Anna ihr folgen soll. Etwas zögernd, aber doch ihrem Gefühl folgend, öffnet sie die Stalltür.

Anna nimmt ihren Mantel und die Mütze und eilt Njsa in zügigen Schritten nach. Das Schaf scheint es eilig zu haben, Anna hat grosse Mühe ihr zu folgen. Als Njsa am Ende der Weide rechts abbiegt, fragt Anna ganz überrascht und etwas ausser Atem: „Njsa, willst du die Zwergenfamilie besuchen“ ?. Denn der Weg zur Waldlichtung kennt Anna sehr gut. Im letzten Herbst hat sie beim Spielen im Wald Aja kennengelernt. Ein Zwergenmädchen voller Lebensfreude und einer besonderen Aufgabe! Aja und ihre Familie hat die wundervolle Arbeit rund um die Waldlichtung bei den Bäumen Lichtfäden zu weben. Die Bäume brauchen diese Lichtfäden um gut wachsen zu können! Sie geben ihnen Halt und weisen ihnen die Richtung, sie stärken ihr Wesen und schützen sie von äusseren Einflüssen.

Seit Anna das Zwergenmädchen Aja und ihre Familie kennenglernt hat, besucht sie diese oft. Manchmal schaut sie zu wie die Lichtfäden gewoben werden und manchmal sitzt sie mit Aja an ihrem Lieblingsplatz unter dem Hagebuttenstrauch oder sie singen zusammen Lieder.

Und nun ist sie sicher, dass Njsa in Richtung Waldlichtung will. Warum weiss Anna nicht, aber es scheint wichtig zu sein.

Es wird immer kühler je weiter sie vom Hof weg laufen. Plötzlich bleibt Njsa stehen. Vor ihnen glitzert Gold- und Silberstaub am Boden. Die allerletzten Sonnenstrahlen berühren den vereisten Schneeboden. Der ganze Boden ist gefroren als wäre hier ein Bächlein in der Wintersruhe. Darum konnte Njsa auch nicht weiter gehen! Nur gibt es hier eigentlich gar kein Bächlein! Aber von irgendwo her ist hier Wasser geflossen, welches nun gefroren ist.

Nach einem kleinen Umweg um den eisigen Boden herum stehen die Beiden auf der anderen Seite. Nun bemerkt Anna, dass Unglück! Sie entdeckt eine Stelle an der das Wasser direkt aus dem Schnee ausgetreten sein muss und sie weiss auch warum.

Weil der Schnee zu Boden fiel, bevor der Boden richtig durchgefroren war, ist der Boden zu warm. Der Schnee schmilzt nun durch die ungewohnte Wärme auch vom Boden her statt nur durch die Sonnenwärme von Oben! Wenn es nun weiter tagsüber so warm wird kann die Schneedecke auch rutschen weil ihr der Bodenhalt fehlt. Und gerade bei der nahen Waldlichtung, wo die Menschen so viele Bäume gefällt haben um eine Strasse zu bauen, fehlt nun der Schutz für die kleineren Pflanzen wie der Hagebuttenstrauch.

Darum wollte Njsa hierher, sie muss es irgendwie gespürt haben! Sie müssen Aja und ihre Familie warnen.

Aja hat für heute gerade die letzten Lichtfäden bei der Rottanne gewoben. Sie hat die Beiden schon von weitem bemerkt und hüpft ihnen nun freudig entgegen um sie zu begrüssen. Anna ist ganz aufgeregt und es sprudelt nur so aus ihr heraus. Sie erzählt von Njsa`s Unruhe und ihrem starken Wille sie hierher zu führen. Sie erzählte von dem Eisbächlein das eigentlich keines ist und der Gefahr die nun für die kleinen Pflanzen der Waldlichtung, die nicht so tiefe starke Wurzeln haben besteht wenn die schwere Schneedecke rutscht.

Aja wurde ganz still! Hüpfen mochte sie nicht mehr und sie hatte sogar ein wenig Angst! Denn wenn Menschen in die Natur eingreifen, dann ist für sie alles viel schwieriger und sie müssen sich an viele neue und ungewohnte Zusammenhänge gewöhnen. Was also kann ihnen Hilfe bringen? Das überlegte Aja in aller Stille und mit vielen liebevollen Gedanken an all die Pflanzen die Hilfe brauchen, beginnt sie langsam wieder zu strahlen! „Lichtfäden, mehr Lichtfäden, ganz viele Lichtfäden...“ beginnt Aja plötzlich voller Freude in den Wald hinaus zu rufen. Aja ist ganz ausser sich vor Freude und noch ehe Anna irgendwie zu Wort kommt, ist Aja schon dabei ihre ganze Familie zu versammeln.

Die Idee von Aja, dass alle Familienmitglieder zusammen an einem Ort, nämlich an der schwächsten Stelle ganz viele Lichtfäden zum Schutz und zur Stärkung weben, finden alle wundervoll und sie sind ganz zuversichtlich so den Pflanzen helfen zu können.

Inzwischen beginnt es zu dämmern und Anna und Njsa machen sich auf den Heimweg. Beim Lichtfädenweben können sie der Zwergenfamilie nicht helfen. Ihre Aufgabe ist nun erfüllt und glücklich stapfen die beiden Freude durch den Schnee zurück zum Lindenhof.

Gut angekommen im warmen Stall und der warmen Stube schlafen die Beiden an diesem Abend ganz glücklich und mit wundervollen Gedanken ein.

Susanna Fuchs, Sommer 2012




Und nun wünschen wir Euch von Herzen ganz gemütliche und lichtvolle Festtage
Melanie und Susanna



Donnerstag, 20. Dezember 2012

Pomelo-Licht

Letzte Woche machte mein Götter-Gatte die Bekanntschaft mit der Pomelo-Frucht. Angetan von dieser grossen  Frucht "musste" er sie kaufen : - )! Alle haben bei der "Zubereitung" neugierig zu geschaut! Ja, so eine grosse Frucht braucht ein kleveres Händchen um richtig stylvoll "gerüstet" zu werden : - )! Die Frucht war lecker und als alles aufgegessen war und ich zurück in die Küche kam... tja dann brachte ich es nicht übers Herz diese imposante Schale, die aussahe wie eine Stern-Schale einfach in den Kompost zu werfen! Kurzerhand entschieden die Kinder und ich, dass da unbedingt ein Kerzchen in die Mitte muss! Und um es noch einwenig "duftend" zu machen steckten wir Nelken in die recht weiche und doch sehr dicke Schale... und nun schaut selbst...


Ihr seht selbst wie gross (im Vergleich zum Teelicht) die Frucht ist.

Und weil es so schön aussieht noch ein Bild


Ach ja und ein paar Glitzersternchen sind auch noch dazu gekommen.

Liebe Grüsse
Melanie


Dienstag, 18. Dezember 2012

Kinderleichte Tannenbäumchen aus Wolle

Unserem ältesten Sohn, dem geht der Satzt: "Mama, mir ist langweilig" irgendwie besonders leicht von den Lippen...! So auch gestern!  Dann haben wir ganz spontan Tannenbäume aus  Wolle gefertigt! Das geht ganz Kinderleicht und macht Spass!


Zum Nachmachen braucht Ihr einfach ein Holzspiesschen, ewas wo man das Spiesschen hinein stecken kann (wir haben Holz-Rondellen mit einem gebohrten Loch genommen) grüne und braune Wolle und ev. gelbe und weisse Wolle.


Dann wickelt man zu Unterst um den Spiess etwas braune Wolle für den Stamm (ev. mit der Nadel fixieren) dann das Spiesschen einstecken und die grüne Wolle lageweise (von oben Sternförmig) aufeinander schichten. Gegen oben immer kleiner resp. kürzer werden. Die beiden Enden werden jeweils mit den Fingern etwas zusammen "gedreht".

Das geht wirklich ganz einfach und man hat schnell schöne, wollige Tannenbäumchen! Die lassen sich in etwas kleinerer Form auch gut mit einem Faden und Nadel auffädeln, so dass man sie aufhängen kann. Wir haben unsere aber für etwas besonderes gebraucht!

***
Als ich noch ein Kind war hatten wir zu Hause selten einen "richtigen" Adventskranz. Meine Mama hat viel mehr so eine Art Adventsschale gemacht. Die dekorierten wir dann jeweils mit Moos, Kerzen und anderen schönen Sachen. Das ist für mich eine schöne Erinnerung und ich wollte das in diesem Jahr auch so machen! Nur leider war ich etwas spät dran... mit dem Moos... oder der Schnee zu früh... wie auch immer, ich musste mir dann plötzlich auf den letzten Drücker etwas einfallen lassen, wie wir unsere Adventsschale alternativ (zum Moos) gestalten könnten.


Wie Ihr seht, hab ich mich für Wolle entschieden : -) . Eine der Woll-Frauen wollte nämlich bei uns bleiben und so hat sie und das Kindchen jetzt einen kuscheligen Platz in unserer Adventsschale gefunden! Die Sterne sind aus Holz und ich habe sie hier bereits einmal gezeigt. Wie haben sie letztes Jahr am Adventsmarkt verkauft. Sie eignen sich sehr gut um mit Ätherischen-Ölen betreufelt zu werden. Das Ganze sieht jetzt hier einfach "schön" aus:


Zusammen mit den neuen Tannenbäumchen und den Schäfchen - auch aus Wolle, aber nicht von mir - richtig gemütlich. Aber so richtig traumhaft wirkt es erst wenn man das restliche Licht löscht und nur die eine Kerze in der Stube brennt! Leider ist es recht schwer zu fotografieren...


... aber ich wollt Euch das einfach zeigen! Seht Ihr, wie es an der Wand einen Schatten gibt, der sieht aus wie ein Engel! Da könnt ich stundenlang sitzten und schauen!!! Und dann das Licht aus dieser Wolle heraus...

... naja, zugegeben, auf den Fotos wirkt es nicht ganz so enorm! Aber Ihr könnt Euch das sicher vorstellen : - )!!!

Lichtvolle Advents-Grüsse für Euch
Melanie



Stern-Blüten-Pasta

Ich habe für Weihnachten Pasta vorbereitet. Aus selbstgemachtem Pastateig, ganz dünn ausgewallt, lassen sich sehr gut beliebige Motive ausstechen. Vor etwa 6 Jahren hab ich bereits mal solche Pasta-Sterne gemacht an Weihnachten. Damals mit Basilikum-Pesto. Allerdings hab ich es wohl etwas mit der Pestomenge übertrieben : - )! Da im Rezept steht: Öl beigeben, dachte ich dann nehm ich grad Pesto (die ist ja auch ölig)! Die Idee wäre gut gewesen, nur sollte man darauf achten, dass dann die Ölmenge (in der Pesto) in etwa der Öl-Angabe vom Rezept entspricht : - ) !
Also dachte ich, in diesem Jahr mach ich etwas anderes und hab mich für getrocknete Blüten entschieden.


Dem Mehl hab ich einfach Rosen-, Ringelblumen und Kornblumenblüten beigegeben. Die Blüten habe ich zusammen mit dem Salz im Mörser "verkleinert".


Richtig schön diese Farben im Teig, gell! Beim Kochen verlieren die Pastas zwar etwas an Farbe, aber die Blüten kann man noch gut erkennen. Ich gebe dann einfach zur Deko noch einige "getrocknete" Blüten bei, wenn ich "anrichte"!

Und hier das wirklich einfach Rezept:

300g Mehl
1/2 TL Salz
1 EL Öl
3 frische Eier
3 EL Blüten
(pro 100g Mehl einen guten EL voll Blüten)

Wenn man den Blüten zum mörsern oder mixen bereits das Salz beigiebt, lassen sie sich einfacher verkleiner.

Mehl und Blütensalz vermischen, Öl und Eier beigeben und von der Mitte heraus den Teig vermengen und kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. (Bei Ruch, oder Vollkornmehl etwas mehr Flüssigkeit beigeben)
Den Teig unter einer heiss ausgespühlten Schüssel ca. 30 min, ruhen lassen, dann mit etwas Mehl ganz dünn auswallen.

 
Nun kann man den Teig schneiden oder eben Motive ausstechen. Die Überresten einfach wieder gut zusammenknetten und nochmals auswallen. Oder - so wie ich - grad zum Abendessen kochen!
Die fertigen Sterne auf einem Küchentuch gut trocknen lassen. Die Teigmenge (ohne Abresten) reichen gut für 4 Personen als Vorspeise (mit Abresten etwa für 6 Personen).

Frische Teigwaren brauchen etwa 3-5 min. zum kochen, getrocknete ca. 5-10 min.

Gut getrocknet lassen sich die Teigwaren schön verpackt natürlich auch wunderbar verschenken!

Mehlige Grüsse
Melanie


 




Montag, 17. Dezember 2012

Dörrobst-Schnitten / Backmischung zum Verschenken

Irgendwie war gestern soooo ein fauler Tag... wir sind alle recht müde und nicht gerade "produktiv". Macht ja nichts! Aber am Abend überkam's mich dann plötzlich doch noch und ich musste unbedingt etwas "herstellen".  Also ab in die Küche... hack, hack, mix, mix und fertig sind die "schnellen" Fruchtschnitten.


Die Fruchtschnitten kann man sehr gut den Bedürfnissen (süss, fruchtig, schoggig, würzig etc.) anpassen und die Zutatenmenge selbst etwas anpassen. Ich schreib Euch darunter das Rezept so wie ich es bekommen habe (und in Klammern meine Anpassungen). Die Fruchtschnitten eignen sich auch sehr gut um als Backmischung verschenkt zu werden! 


Dörrobst-Schnitten

Zutaten:
100g Mehl
1 TL Backpulver
200 g Zucker (150 g Rohrzucker)
1 Priese Salz
150 g gemahlene Haselnüsse / Mandeln
(in der Bratpfanne ohne Öl leicht anrösten, 
ein paar ganze Haselnüsse oder Mandeln grob zerkleinert)
100 g dunkle Schokolade, fein gehackt
200 g getrocknetes Mischobst (ca. 220g)
(Feigen, Datteln, Aprikosen, Zwetschgen,  Äpfel)
(etwas Zimt oder abgeriebene Zitronen-Schale)

alle Zutaten bis hier miteinander vermischen (dieser Teil wäre dann die Backmischung zum verschenken), dann...

2 dl Rahm
4 Eier, verklopft
2 Esslöffel Zitronensaft

...dazugeben und alles gut mischen.
Die Teigmenge reicht für eine Springform von 26 cm Duchrmesser, meine Form war etwas grösser, dann werden einfach die Schnitten etwas flacher.
Im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad ca. 25 min. backen.


"Ä Guete" wünsch ich Euch
Melanie



 

Sonntag, 16. Dezember 2012

Kräuterbäder

Gestern war der letzte Adventsmarkt für uns in diesem Jahr. Nebst den Aja-Büchern und Karten haben wir auch Teemischungen und dekorativ verpackte Kräuter für Hand- oder Fussbäder im Sortiment.


Das Ganze ist eine schöne Idee zum Verschenken. Und, es ist ganz einfach zum machen! Ihr braucht dafür einfach Kräuter nach belieben


In unseren Säcklein ist folgendes enthalten:


Zu den Kräuter gibt man noch - wenn man möchte - ein paar Tropfen Ätherische-Öle, ganz nach dem eigenen Geschmack.
Zudem braucht Ihr noch leere Teebeutel aus dem Supermarkt.
Die Kräuter werden dann in die Teebeutel abgefüllt und entweder mit der Nähmaschine vernäht, oder mit einem Faden zu gebunden. So hat man noch die Möglichkeit ein "Zettelchen" zu befestigen. Vielleicht mit dem Inhalt drauf, oder einem guten Wunsch, da sind der Kreativität ja keine Grenzen gesetzt!


Die gefüllten Teebeutel legt man dann in einen Behälter oder wie wir hier in einen "Brot-Beutel" (der sich überigens sehr gut eignet um Kräuter zu lagern!) Dann das Ganze noch schön verziehren und man hat relativ schnell ein tolles Geschenk!

Ich mag Kräuter in Bädern sehr gerne! Egal ob Hand- oder Fussbad. Aber auch im Vollbad sind sie herrlich! Wir haben die Erfahrung gemacht - auch beim Tee - dass die Leute es gerne haben, wenn die Kräuter in einem Beutel sind und nicht in der Wanne, oder der Tasse herumschwimmen (oder sie noch extra ein Sieb brauchen)! Die jenigen denen das nichts ausmacht, die machen sich die Kräutermischungen eh schon selbst : - )! In den Beuteln sind sie "Jedermann/Frau"-tauglich. Zudem sieht man die ganzen Kräuter durch das nasse Beutelchen dann auch sehr schön!

Liebe Wohlfühl-Grüsse
Melanie


Freitag, 14. Dezember 2012

Woll-Frauen

Die Krippen-Figuren aus Wolle sind von dieser Idee abgeleitet....


Diese drei Woll-Frauen mit Kindchen hatte ich für die Traummesse gemacht. Sie sollten den Teil "Geburt und Taufe" abdecken. Die Figuren sind ca. 40 cm hoch. Durch ihre Grösse dienten sie auch als "Blickfang". Da kam dann die Idee in dieser Art eine Krippe zu machen... und tatsächlich, die selbe Idee hatte jemand anderes auch und so bekam ich die Anfrage für den Auftrage Krippenfiguren zu machen!
Ich habe dann die Figuren "verkleinert" und es sind nebst der Krippe noch all diese Figuren entstanden:

 







Frauen in jeder Form mit Kindern liegen mir sehr nahe! Nicht nur als Mama... einfach als Frau im Allgemeinen. Es verbindet mich auch etwas ganz besonderes mit allem was mit Schwangerschaft, Geburt und der Zeit danach zu tun hat. Deswegen bin ich auch Doula-Geburtsbegleiterin geworden. Und gerade in der Zeit bevor wir die "Christi-Geburt" feiern ist das Thema sehr nahe und es scheint auch sehr viele tief zu berühren! Die Woll-Frauen hatte ich vor 2 Wochen am Koffermarkt dabei und ich war selbst sehr gerührt, wie viele - nicht nur Frauen und Kinder/Mädchen - wahnsinnig fasziniert und berührt von diesen Frauen mit Kindern waren! Und ich denke nicht zu letzt hat das auch mit dem Material zu tun! Wolle wirkt schon beim Anschauen sehr einhüllend und warm und man fühlt sich irgendwie geborgen. Als wäre man selbst das Kindchen im Arm dieser Frauen.

In diesem Sinne wünsch ich Euch gemütliche und geborgene Adventstage
Melanie




Wie doch die Zeit vergeht...

Hallo ihr Lieben!
Als im Oktober unsere PC-Festplatte ausstieg wurden wir zu einer PC- und Internet-Pause gezwungen. Nach dem ersten Schock (wenn man merkt wie abhängig man ist und was man alles verlieren kann... was natürlich alles nicht lebenswichtig ist : -)! ) habe ich plötzlich richtig die Ruhe genossen. Nicht mehr überall present zu sein und nicht immer alles wissen "zu müssen"! Diese Zeit tat mir sehr gut. Nun wollte ich noch die Fotos von der Hochzeitsmesse zeigen, die im Oktober statt gefunden hat. Aber ich verschiebe das auf Januar, es passt jetzt nicht so in die letzte Adventswoche!

Durch die Traummesse habe ich aber einen sehr schönen Auftrag bekommen und ich durfte für eine ganz liebe Familie im Wallis eine Krippe aus Wolle machen...


Ich hatte sehr viel Freude dabei, diese Krippenfiguren werden-zu-lassen!

Josef, Maria und das Jesus-Kind

Die heiligen drei "Könige"

Hirt mit Lämmchen und die Frau welche die Marien-Kräuter bringt
 
Der Weihnachtsengel
 
 Und nun hoffe ich, dass sich viele an dieser Krippe erfreuen können. (Ein bisschen traurig bin ich schon, dass sie nicht mehr bei uns auf dem Klavier stehen, die Figuren! Aber das ist ja ein gutes Zeichen : - )!

Nun seid alle lieb gegrüsst, bis Morgen, dann zeig ich euch, durch welche "Begebenheit" die Frau bei mir die Krippe bestellt hat!

Melanie